Abseits der breiten Forstwege in einem engen Seitental des Rheines liegt der Jüdische Friedhof Hirzenach.

Auf dem Gelände sind noch 15 Grabsteine erhalten, von welchen der neueste auf 1912 und der älteste, noch lesbare auf 1885 datiert ist.

Das eigentlich auf Holzfelder Gemarkung liegende Grundstück gehörte ursprünglich zwei jüdischen Familien aus Hirzenach, diese ließen um 1900 die Israelitischen Kultusgemeinde Hirzenach als neuen Besitzer umschreiben.

Das Areal umfasst 7,7Ar und wurde 1992 unter Denkmalschutz gestellt. Durch die Dichte Bewaldung und die Enge des Tales Fällen nur Wenige Sonnenstrahlen ein.

Quelle: http://www.alemannia-judaica.de